Hyperemesis gravidarum - das solltest du tun

geschrieben von:
Verena Sandner

zuletzt aktualisiert am 14.09.2023
mit wissenschaftlichen Quellen belegt

Hyperemesis gravidarum: Ständiges Erbrechen in der Schwangerschaft – das solltest du tun!

Übelkeit und Erbrechen haben sich als typische Schwangerschaftsbeschwerden einen Namen gemacht. Für gewöhnlich besteht kein Grund zur Sorge, dass dir oder deinem Baby etwas geschehen könnte, denn dafür tritt das Erbrechen in den meisten Fällen zu selten ein. Manche Schwangere empfinden sogar Freude, wenn sich Übelkeit als eines der ersten Schwangerschaftsanzeichen bemerkbar macht.


Leider sind jedoch manche Frauen von einer deutlich schwerwiegenderen und auch sehr ernstzunehmenden Form von Übelkeit und Erbrechen betroffen: Hyperemesis gravidarum. Hierbei erbrechen Schwangere bis zu zehn Mal am Tag oder mehrere Tage hintereinander auffällig häufig. Zwar tritt Hyperemesis gravidarum nur bei 0,3 bis 3 % aller Schwangeren auf, jedoch ist in diesen Fällen eine ärztliche Behandlung und Betreuung unbedingt notwendig. Wir möchten dir mit diesem Artikel die wichtigsten Informationen über diese Form der Schwangerschaftsübelkeit bieten und zugleich dir und deinem Baby alles Gute wünschen und Kraft schenken!

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Hyperemesis gravidarum erbrechen Schwangere mehrere oder manchmal sogar dutzende Male an einem Tag und während der Nacht. Der hohe Flüssigkeitsverlust und der Mangel an Nährstoffen können für Mutter sowie Baby gefährlich werden. 

  • Ein stressfreier Alltag, eine bewusste Ernährung, die ausreichende Versorgung mit dem Vitamin B6 oder andere Methoden (wie Akupunktur und Massagen) können Erbrechen vorbeugen oder mindern. 

  • Trotz dieser Möglichkeiten solltest du bei den geringsten Anzeichen (u. a. ständiges Erbrechen, hoher Gewichtsverlust, Benommenheit) ärztlichen Rat aufsuchen. 

  • Glücklicherweise ist nur ein geringer Anteil der Schwangeren von Hyperemesis gravidarum betroffen. Die Prognosen auf eine schnelle Besserung sind bei rechtzeitiger ärztlicher Vorstellung oder, falls notwendig, Aufnahme im Krankenhaus sehr gut.

Arten von Schwangerschaftserbrechen und deren Merkmale

Es lassen sich zwei Arten von Erbrechen bei Schwangeren unterscheiden:


Emesis gravidarum 

ist die ungefährlichere Art und zeichnet sich dadurch aus, dass das Erbrechen weniger häufig und zugleich regelmäßig auftritt. Das Aerzteblatt berichtet, dass knapp 50 bis 90 % aller Schwangeren von Erbrechen und Übelkeit in der Schwangerschaft betroffen sind. Dabei würden die Beschwerden für gewöhnlich bis zur 20. Schwangerschaftswoche vorübergehen, könnten jedoch in ca. 20 % der Fälle über die gesamte Schwangerschaft hinweg bestehen bleiben. [1] Zwar ist diese Aussicht einschüchternd, weil sowohl Schwangerschaftsübelkeit als auch -erbrechen unangenehm sind, doch die meisten Frauen überstehen die Schwangerschaft trotz der Beschwerden ohne jegliche Komplikationen. 


Leider kann es jedoch zu einer schwerwiegenderen Form kommen, bei der sich Schwangere in ärztliche Behandlung oder sogar ins Krankenhaus begeben müssen, womit wir beim Kernthema angekommen sind: Hyperemesis gravidarum, das unstillbare und ständige Erbrechen. Diese Art des Erbrechens in der Schwangerschaft tritt mehrmals, bei einigen Frauen sogar Dutzende Male, pro Tag auf. Für Frauen ist diese Erkrankung eine große Belastung, die meist auch mit einer ausgeprägten Sorge um das ungeborene Baby miteinhergeht. Tatsächlich sollten die Symptome auch keineswegs ignoriert, sondern unbedingt unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden.

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Wie viele Frauen leiden unter Hyperemesis gravidarum?

Unsere Quellen geben variierende Angaben dazu an, wie viel Prozent der Schwangeren von Hyperemesis gravidarum (kurz: HG) betroffen sind. Verberg, Gillott et al. (2005) geben an, dass ungefähr 0,5 % der Schwangeren mit Lebendgeburten unter HG leiden. Im Falle von Mehrlingsschwangerschaften sei der Anteil der Schwangeren mit HG höher. [2] Bei Netdoktor wiederum wird eine Spanne von 0,3 bis 3 % für Schwangere mit HG angegeben. [3] Die Wahrscheinlichkeit, als Schwangere HG zu haben, ist trotz variierender Angaben verschiedenster Fachquellen also glücklicherweise immer relativ gering. Wenn du zu den Frauen gehörst, die unter dieser Erkrankung leiden, dann möchten wir dir an dieser Stelle nicht nur Informationen darüber bieten, sondern auch von Herzen viel Kraft wünschen.

Falls du zu den Frauen zählst, die unter Hyperemesis gravidarum leiden, dann ist richtiges und schnelles Handeln wichtig. Doch wie erkennst du HG richtig? Diese Frage beantworten wir im nächsten Abschnitt.

Hyperemesis gravidarum – ab wann? So unterscheidest du es von gewöhnlichem Erbrechen

Eine klare Abgrenzung zwischen Hyperemesis gravidarum und weniger intensiven Formen der Schwangerschaftsübelkeit gibt es leider nicht. Zur Einordnung der Symptome wird der sogenannte PUQE-Score (Pregnancy-Unique Quantification of Emesis und Nausea) genutzt, der drei Werte berücksichtigt:

  • Dauer der Übelkeit in den letzten 12 Stunden
  • Anzahl des Erbrechens in den letzten 12 Stunden
  • Anzahl des trockenen Würgens in den letzten 12 Wochen[11]

Häufiges und immer wiederkehrendes Erbrechen geht über kurz oder lang mit großen Flüssigkeitsverlusten einher und führt so zu einer mangelhaften Nährstoffversorgung – zu den daraus folgenden Gefahren später mehr. Darüber hinaus stellen diese Symptome nicht nur für den Körper, sondern auch für die Psyche eine große Belastung dar. Wir wollen dir an dieser Stelle mit ein paar Worten Kraft schenken: Sicher machst du dir in der Schwangerschaft nicht nur um dich selbst, sondern auch (oder sogar vor allem) um dein Baby sorgen. 

Trotz der unterschiedlichen Ausprägungen ähnelt die Hyperemesis-gravidarum-Dauer der Dauer der harmloseren Emesis gravidarum. Dementsprechend klingen auch bei der HG die Beschwerden für gewöhnlich spätestens bis zur 22. Schwangerschaftswoche ab. [3]; [4]; [5] 


Nichtsdestotrotz gilt die Devise: Bei Verdacht nicht bis zur 22. SSW warten, sondern vorsichtshalber ärztlich untersuchen lassen. Während der Schwangerschaft ist der vorsichtige Weg im Zweifelsfall der beste! 

Neben der Häufigkeit des Erbrechens ist der Zeitpunkt des Auftretens für das Erkennen einer Hyperemesis gravidarum nützlich. Das gewöhnliche und nicht gefährliche (weil seltener auftretende; Anm.) Schwangerschaftserbrechen äußert sich häufig in einer Morgenübelkeit und endet meist mit der 12. Schwangerschaftswoche. Hyperemesis gravidarum hingegen kennt keine Pause, weswegen sie die Betroffenen oftmals über den ganzen Tag verteilt plagt und auch nachts bestehen bleibt. Des Weiteren bleiben die Symptome auch nach dem ersten Trimester bestehen.

Häufigkeit und Zeitpunkt des Auftretens des Erbrechens – das sind die beiden wichtigsten Symptome, um HG von anderen Arten zu unterscheiden. Sofern du die beschriebenen Merkmale bei dir feststellst, solltest du dich schnellstmöglich in ärztliche Behandlung begeben. Denn je früher deine Ärztin oder dein Arzt die Diagnose stellt, desto besser lassen sich Notfälle vermeiden. 

Wir fassen deswegen nochmals zusammen, wann du unbedingt ärztlichen Rat einholen solltest:

  • Erbrechen nach dem ersten Trimester
  • Gewichtsabnahme von über 5 % (ausgehend von deinem Gewicht zu Schwangerschaftsbeginn)
  • Beeinträchtigung deines Schwangerschaftsverlaufes
  • Behinderung der Nahrungsaufnahme
  • Erbrechen über den ganzen Tag
  • häufiges Erbrechen (spätestens ab 5x pro Tag) [11]

Das führt uns zu der Frage: Hyperemesis gravidarum – wann ins Krankenhaus? Direkt den Weg ins Krankenhaus solltest du dann aufsuchen, wenn neben den bisher beschriebenen Auffälligkeiten „Häufigkeit“ und „Erbrechen über den Tag verteilt bis in die Nacht hinein“ zusätzlich die folgenden Symptome auftreten: 

  • Temperaturanstieg; 
  • Ikterus (Gelbsucht); 
  • Benommenheit; 
  • und/oder schneller Gewichtsverlust. [4]

Auch andere auffällige Symptome solltest du ärztlich abklären lassen. Nehme anhaltendes Erbrechen in der Schwangerschaft bitte immer ernst und gehe lieber zu früh oder zu häufig zur Ärztin oder zum Arzt als zu spät bzw. zu selten. 

Wieso ist Hyperemesis gravidarum so gefährlich?

Anders als das mit der Morgenübelkeit assoziierte und seltener auftretende Erbrechen Emesis gravidarum, kann die Hyperemesis gravidarum lebensgefährliche Folgen haben. An erster Stelle steht bei den Gefahren der hohe Flüssigkeitsverlust: Genauso wie bei starkem Durchfall in der Schwangerschaft führt auch häufiges Erbrechen zum Verlust von Flüssigkeit. Das wiederum führt zu einem Mangel an Nährstoffen für Mutter und Baby. Vor allem im frühen Entwicklungsstadium des Babys ist dies fatal. 

 

Ein Mangel an Folsäure beispielsweise kann beim Baby schlimmste Fehlbildungen zur Folge haben, während eine Unterversorgung mit Kalium bei der Mutter Herzrhythmusstörungen verursachen kann. Der Mangel an Nährstoffen kann generell viele und verschiedenste gesundheitliche Konsequenzen haben, die immer ernst genommen werden sollten. 

 

Einige Mütter mit Nährstoffmangel – beim folgenden Beispiel ist speziell der Mangel an Vitamin B1 ausschlaggebend – erleiden beispielsweise die Wernicke-Enzephalopathie, eine Gehirnerkrankung. [5] Diese führt zu motorischen Störungen, Sehstörungen und körperlichen Beschwerden wie Zittern. Schnell behandelt, bleibt die Wernicke-Enzephalopathie glücklicherweise ohne Konsequenzen. 

 

Ferner kann die Hyperemesis gravidarum Nierenstörungen und Erkrankungen der Leber verursachen. Eine leichte und vorübergehende Schilddrüsenüberfunktion kann ebenfalls eine Folge der HG sein. [6] Zudem zählen Schwangerschaftskomplikationen wie eine Frühgeburt zu den Gefahren einer HG. [3] 

Mit all diesen Beispielen möchten wir dir keine Angst machen! Vielmehr möchten wir darauf aufmerksam machen, dass die dazugehörigen Symptome ernst zu nehmen sind und du ärztlichen Rat einholen darfst und solltest, auch wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich bei dir um Hyperemesis gravidarum handelt.

Hyperemesis gravidarum – was hilft? Über die Therapie

Der Wichtigkeit wegen betonen wir es nochmal: Falls du den geringsten Verdacht auf Hyperemesis gravidarum hast, dann begebe dich schleunigst zu deiner Ärztin oder deinem Arzt. Treten zusätzlich andere ernste Symptome auf, solltest du die Vorstellung in der Notaufnahme erwägen. Die einzige angemessene Behandlung bei dem Verdacht auf HG ist eine professionelle und ärztliche Hyperemesis-gravidarum-Therapie


Dabei werden zunächst u. a. folgende Parameter untersucht

  • Gewichtsverlust von mehr als 5 % des bisherigen Körpergewichts; 
  • Flüssigkeitsgehalt im Körper; 
  • Gehalt der Ketonkörper im Urin; 
  • und Elektrolytspiegel sowie Nierenwerte. [6]

Weitere Werte können mittels Labordiagnostik ebenso für eine Diagnose und Behandlung herangezogen werden. [11] Des Weiteren schreibt die Hyperemesis-gravidarum-Leitlinie für Behandlungen vor, im Rahmen der Erstuntersuchungen andere Ursachen für das ständige Erbrechen auszuschließen, zu denen beispielsweise eine Magen-Darm-Erkrankung oder Infektion, ein akutes Abdomen oder eine schwere Präeklampsie gehören könnten. 


Eine Ursache für Hyperemesis gravidarum ist leider bislang nicht bekannt. Daher konzentriert sich eine Behandlung darauf, die auftretenden Symptome zu lindern. Zwar kannst du deine Hebamme bei auftretenden Beschwerden darauf ansprechen. Sollte jedoch der Verdacht auf eine Hyperemesis gravidarum hinweisen, musst du unbedingt eine Facharztpraxis aufsuchen. 

 

Nach der ärztlichen Untersuchung wird eine maßgeschneiderte Hyperemesis-gravidarum-Therapie für deinen Individualfall festgelegt. Diese beginnt oft mit einer Infusion, u.a. um eine ausreichende Urinausscheidung aufrechtzuerhalten. Nach Bedarf können Medikamente, z. B. aus der Gruppe der Antiemetika, ein Bestandteil der Therapie sein. Dazu zählt neben Arzneimitteln auch Vitamin B6. Weitere Beispiele sind Doxylamin, Promethazin oder Ondansetron. Sofern Schwangere trotz der Rehydrierung und der Antiemetika nach wie vor keine Flüssigkeit aufnehmen können, kann eine stationäre Aufnahme oder eine intravenöse Therapie im eigenen Zuhause in Erwägung gezogen werden. [12]

Antiemetika sind Arzneimittel, die Übelkeit und Erbrechen vorbeugen oder behandeln.

Dies ist nur ein Auszug aus den Möglichkeiten. Welche Behandlung und welche Medikamente genutzt werden, hängt von individuellen Faktoren und der Schwere der Erkrankung ab. [11] 

Welche Maßnahmen kannst du gegen Hyperemesis gravidarum ergreifen?

In unserem Artikel über Übelkeit in der Schwangerschaft findest du Maßnahmen zur Linderung bei Beschwerden, die auch für Hyperemesis gravidarum gelten. An dieser Stelle ist der Hinweis wichtig, dass diese Tipps in jedem Fall eine zusätzliche Unterstützung sind. Bei einer schweren Symptomatik – wie das bei Hyperemesis gravidarum der Fall ist – ist jedoch eine ärztliche Behandlung von zentraler Bedeutung. Alltägliche Veränderungen können lediglich unterstützen oder bei einem leichteren Verlauf helfen. 

Wenn du angestellt bist, dann kannst du dich auf Grund schwerer Symptome natürlich krankschreiben lassen. Zudem kannst du deine Ärztin oder deinen Arzt auf ein Beschäftigungsverbot ansprechen. Nimm diese Möglichkeiten unbedingt in Anspruch.

Eine Ernährungsumstellung kann sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Definitiv zu meiden sind sehr fettige (Stichwort: Fast Food) und stark gewürzte Lebensmittel. Ernähre dich möglichst gesund, protein- und kohlenhydratreich sowie in kleineren über den Tag verteilten Mahlzeiten. [8] Noch mehr Tipps erwarten dich in unserem großen Artikel über Ernährung in der Schwangerschaft.


Bestimmte Lebensmittel haben den Ruf, Übelkeit und Erbrechen eventuell lindern zu können. Hierzu zählen u. a. das populäre Gewürz Ingwer und Kräuter wie Kamille und Pfefferminze.


Weitere Methoden, die von ärztlicher Seite gegen Übelkeit und Erbrechen verschrieben werden, sind beispielsweise die Akupressur und Akupunktur sowie Massagen. Auch Autogenes Training könnte helfen.


Außerdem ist der Einsatz bestimmter homöopathischer Mittel zu erwägen [3]; welche Mittel dies sind und in welcher Dosierung diese zum Einsatz kommen könnten – darüber kann dich neben deiner Ärztin oder deinem Arzt in der Regel auch deine Hebamme gut aufklären.

Vertraue auf dein Bauchgefühl
mit Ingwer, Magnesium und Vitamin B6
Ingwer trägt zu einer normalen Funktion des Magens in der Frühschwangerschaft bei.

Wie wird im Krankenhaus bei ernsten Fällen vorgegangen?

Falls sich ein ernster Fall andeutet oder bereits eingetreten ist, weil die bisherigen Maßnahmen gegen die HG nicht helfen, wirst du im Krankenhaus über eine künstliche Ernährung mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt. Diese werden per Infusion verabreicht und stellen sicher, dass eine HG nicht eintritt bzw. – falls eingetreten – möglichst schnell erfolgreich therapiert wird. 

Hyperemesis gravidarum: Ursachen nicht vollständig klar

Bezüglich der Hyperemesis-gravidarum-Ursachen sind die Wissenschaft und die Medizin im Unklaren. Es existieren gewisse Parallelen zwischen dem Eintritt der Beschwerden und dem Hormonspiegel. Das Hormon hCG (humanes Choriongonadotropin) wird von Beginn der Schwangerschaft an vermehrt produziert. Auffällig ist, dass bei vielen Frauen, die unter Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft leiden, die Beschwerden mit dem Hormonspiegel des hCG korrelieren; will meinen: Wenn der Spiegel dieses Hormons ansteigt, treten die Beschwerden ein und nehmen zu, bei sinkendem Hormonspiegel hingegen lassen diese wieder nach.


Wir möchten in diesem Artikel ansprechen, dass verschiedene Quellen immer wieder den Zusammenhang zwischen der Erkrankung und der Psyche behandeln. Die Deutsche Hebammen Zeitschrift betont, dass es zwar durchaus einen Zusammenhang gibt, psychische Probleme jedoch vor allem als Folge von Hyperemesis gravidarum untersucht werden sollten und nicht als Ursache. Mach dir daher in keinem Fall Vorwürfe, sondern nimm Hilfe und Unterstützung in Anspruch, wenn du unter diesen schweren Symptomen leidest. [11]

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Quellenverzeichnisse

[1] https://www.aerzteblatt.de/archiv/56117/Erbrechen-in-der-Schwangerschaft (letzter Abruf: 13.05.2021; 12:22 Uhr) 

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16006438/ (letzter Abruf: 13.05.2021; 12:22 Uhr) 

[3] https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/hyperemesis-gravidarum/ (letzter Abruf: 13.05.2021; 12:22 Uhr) 

[4] https://www.dggg.de/fileadmin/documents/pressemitteilungen/2016/2016_10_19/03_Abele_Hyperemesis_gravidarum_V.pdf (letzter Abruf: 13.05.2021; 12:22 Uhr) 

[5] https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0031-1293379 (letzter Abruf: 20.06.2021; 15:00 Uhr) 

[6] https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/gyn%C3%A4kologie-und-geburtshilfe/schwangerschaftsanomalien/hyperemesis-gravidarum#:~:text=Hyperemesis%20gravidarum%201%20Diagnose.%20%C3%84rzte%20vermuten%20Hyperemesis%20gravidarum,zu%20Gewichtsverlust%2C%20Ketose%2C%20Dehydrierung%20und%20manchmal%20Elektrolytst%C3%B6rungen%20f%C3%BChren. (letzter Abruf: 13.05.2021; 12:22 Uhr) 

[7] https://www.cochrane.org/de/CD010607/PREG_massnahme-zur-behandlung-von-schwerer-ubelkeit-und-erbrechen-wahrend-der-schwangerschaft-hyperemesis (letzter Abruf: 13.05.2021; 12:22 Uhr) 

[8] https://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/AVP/Artikel/201502/061h/index.php (letzter Abruf: 13.05.2021; 12:22 Uhr) 

[9] https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-302013/extrem-uebel/ (letzter Abruf: 13.05.2021; 12:22 Uhr) 

[10] Gebauer-Sesterhenn, B.; Villinger, Dr. med. T.: Schwangerschaft und Geburt - Der große GU Ratgeber. München: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, 2001. 

[11] https://www.dhz-online.de/news/detail/artikel/wann-wirds-gefaehrlich/ (letzter Abruf (05.09.2023, 15:45)

[12] https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/gyn%C3%A4kologie-und-geburtshilfe/schwangerschaftsanomalien/hyperemesis-gravidarum (letzter Abruf: 06.09.2023, 09:40)


Bildrechte

[1] © Dragon Nordic - stock.adobe.com

[2] © Pexels - Andrea Piacquadio

[3] © Pexels - freestocks.org

[4] © Pexels - MART PRODUCTIONS


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