Das beste Alter für eine Schwangerschaft

geschrieben von:
Sabine Rajchl

zuletzt aktualisiert am 27.09.2021
mit wissenschaftlichen Quellen belegt

Bestes Alter für Schwangerschaft: Ist das Alter wirklich so wichtig?

Eine Schwangerschaft ist für viele Frauen der Beginn der schönsten Zeit in ihrem Leben. Doch wann ist die beste Zeit dafür? Gibt es überhaupt einen idealen Zeitpunkt? Eines können wir schon vorwegnehmen: Die Antwort auf diese Frage ist sehr individuell. Doch es gibt Faktoren, die bei jeder Frau eine Rolle spielen und dementsprechend unsere Aufmerksamkeit verdienen. Im folgenden Artikel beleuchten wir die wichtigsten Einflüsse und helfen dir damit herauszufinden, wann für dich das beste Alter ist, wenn du ein Baby bekommen willst. 

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland sind Mütter und Väter beim ersten Kind durchschnittlich über 30 Jahre alt - Tendenz steigend.

  • Mit zunehmendem Alter sinkt die Fruchtbarkeit, gleichzeitig erhöhen sich die Risiken für Mutter und Kind.

  • Bei einem Alter der Mutter von 35 Jahren oder älter, sowie bei Vorliegen anderer Risikofaktoren, erfolgt die Einstufung als Risikoschwangerschaft. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass die Entwicklung des Kindes tatsächlich gefährdet ist.

  • Schlussendlich ist es primär eine persönliche Entscheidung, welches das beste Alter für dich ist.

Schwangerschaft-Wahrscheinlichkeit: Welche Faktoren spielen eine Rolle?

Du und dein Partner möchtet eine Familie gründen? Herzlichen Glückwunsch! Damit habt ihr eine der schönsten Entscheidungen in eurem Leben getroffen. Doch leider lässt es sich nicht auf den Monat genau planen, wann du tatsächlich schwanger wirst. Bei jeder Frau dauert es unterschiedlich lange, bis es tatsächlich zu einer Befruchtung kommt. Dabei spielt auch das Alter eine Rolle, denn die Fruchtbarkeit der Frau nimmt mit der Zeit ab. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist, zeigt diese Alter-Tabelle. [1]  

AlterWahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft / Jahr
20-24 Jahre86 %
25-29 Jahre78 %
30-34 Jahre63 %
35-39 Jahre52 %
40-44 Jahre36 %
45-49 Jahre5 %

Du siehst: Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden nimmt stetig ab. Am höchsten ist sie bis zum 29. Lebensjahr, danach sinkt sie deutlich und liegt ab einem Alter von 40 Jahren unter 50 %. In den Jahren davor sinkt die Chance auf eine Schwangerschaft alle 5 Jahre um rund 10 %. 


Andere Quellen beziehen sich häufig auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft pro Monat, die dementsprechend deutlich unter den hier angegebenen Werten liegt. Solche Zahlen bauen bei vielen Familien Druck auf und weisen auf die tickende biologische Uhr hin. Ein Blick in die Statistik beweist jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit auch im höheren Alter bei vielen ausreicht. Denn eine späte Schwangerschaft ist heutzutage vollkommen normal. 


Das Durchschnittsalter beim ersten Kind ist seit den 1970er Jahren deutlich angestiegen. Im Jahr 2019 waren Mütter im Durchschnitt 30,1 Jahre alt - wohlgemerkt beim ersten Kind. [2] Bei weiterem Familienzuwachs waren die Frauen dementsprechend durchschnittlich noch älter - beim zweiten Kind 32,2 Jahre, beim dritten 33,2 Jahre. In Österreich ist die Entwicklung ähnlich. Dort wird jedes siebte Kind von einer Frau geboren, die 35 Jahre oder älter ist. [3] 

 

Natürlich ist nicht nur die Fruchtbarkeit ausschlaggebend dafür, wann eine Frau Kinder bekommt. Die Partnerschaft, eine angestrebte Karriere oder andere persönliche Umstände spielen ebenfalls eine große Rolle und erklären, warum das Alter der Frauen laut der Statistik ansteigt. Dadurch werden auch immer mehr Frauen als Spätgebärende eingestuft. 

 

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Warum sinkt die Fruchtbarkeit der Frau und des Mannes?

Wir wissen nun, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft mit zunehmendem Alter sinkt. Wir wissen aber noch nicht, warum das so ist. Dabei lässt sich prinzipiell zwischen zwei Arten von Faktoren unterscheiden: Jene, die mit der Eizellenbildung zusammenhängen und jene, die unabhängig davon sind. [3]  

 

Bei einer Befruchtung treffen die beiden Keimzellen von Mann und Frau (Spermium und Eizelle) aufeinander. Aus diesen entwickelt sich dann zunächst ein Zellhaufen und schließlich ein Embryo. Neben der Anzahl ist auch die Qualität der beiden Keimzellen für diesen Vorgang relevant. Doch was bedeutet eine schlechtere Qualität bei den Eizellen? 


Diese geht beispielsweise mit Chromosomenveränderungen oder Spontanaborten einher und wirkt sich dementsprechend negativ auf die Wahrscheinlichkeit aus, dass du schwanger wirst. [3] Auch bei jüngeren Frauen können Probleme mit den Eizellen auftreten, die beispielsweise durch hormonelle Störungen ausgelöst werden. Auch Entzündungen, Infektionen oder Endometriose beeinflussen die Fruchtbarkeit negativ, ebenso wie Stress, Nikotin, Alkoholkonsum sowie Über- bzw. Untergewicht, die sich bekanntermaßen negativ auf unseren Körper auswirken. Das bedeutet: Nicht nur das Alter wirkt sich auf die Qualität der Keimzellen aus, die wiederum Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft nimmt.  

Wie wichtig ist das Alter des Mannes?

“Es gehören immer zwei dazu.” Dieses Sprichwort ist auch beim Thema Kinderkriegen sehr passend. Neues Leben kann nur durch die Keimzellen einer Frau und eines Mannes entstehen. Bei der Bedeutung des Alters finden sich viele Parallelen zwischen den beiden Geschlechtern. 


Wie du bereits weißt, steigt das durchschnittliche Alter der Frau bei der Geburt an. Diese Entwicklung zeigt sich auch beim Alter der Väter, die im Durchschnitt noch älter als Frauen sind. Beim ersten Kind sind sie 33,1, beim zweiten 35,2 und beim dritten schon 36,6 Jahre. [2] Anders als bei Frauen kommt es bei Männern zu keiner Menopause und somit zu keiner vollständigen Unfruchtbarkeit. Das heißt: Theoretisch können Männer bis zu ihrem Lebensende Kinder bekommen. In der Praxis ergibt sich daraus jedoch ein Problem. Eine Zeugung ist zwar möglich, geht jedoch mit deutlich erhöhten Risikofaktoren einher. Auf diese gehen wir deswegen im nächsten Abschnitt näher ein. [4] 

Risikoschwangerschaft: Alter ist nicht alles

Ein positiver Schwangerschaftstest ist definitiv ein Grund zur Freude! Ganz besonders, wenn deine Fruchtbarkeit laut Tabelle und Statistik bereits deutlich abgenommen hat. Doch leider folgt danach bei vielen gleich das berühmte aber. Frauen, die 35 Jahre oder älter sind, sehen sich mit dem Begriff “Risikoschwangerschaft” konfrontiert. Ist das ein Grund zur Panik? Keineswegs! Erst einmal darf deine Freude ungebrochen anhalten. 


Die Anzahl an sogenannten Risikoschwangerschaften nimmt stetig zu. Das hängt einerseits mit dem steigenden Alter von werdenden Eltern und andererseits mit der stetig erweiterten Liste an potenziellen Risikofaktoren zusammen. Ob tatsächlich ein gesundheitliches Risiko besteht, lässt sich nur mit Anamnesegesprächen und Untersuchungen bei einer Ärztin oder einem Arzt herausfinden. Wird tatsächlich ein Risiko festgestellt, dann hat auch das nicht nur negative Seiten. Denn unsere fortschrittliche Medizin entwickelt ständig mehr und auch laufend verbesserte medizinische Maßnahmen. Und die zeigen ganz offensichtlich Wirkung: Rund 97 % aller Babys kommen gesund auf die Welt. 

Selbst wenn bei dir eine Risikoschwangerschaft festgestellt wird und tatsächlich ein oder mehrere Risikofaktoren vorliegen, dann wird dein Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von nahezu 100 % gesund auf die Welt kommen.

Wie bereits kurz erwähnt, spielt auch das Alter der Väter eine Rolle. Dieses kann sowohl zu Schwangerschaftskomplikationen führen als auch die Entwicklung des Kindes beeinflussen. Wo genau sich eine Art Risikoschwelle festlegen lässt, ist nicht einheitlich definiert. Laut vorliegenden Studien und Quellen liegt diese zwischen 45 und 50 Jahren - also deutlich höher als das durchschnittliche Alter von baldigen Vätern


Die Liste der möglichen Risiken ist lang und abschreckend. Auslöser dafür ist der mit dem steigenden Alter abnehmende Testosteron-Spiegel beim Mann und ein verändertes Erbgut in den Spermien. [4] Zu den Risiken zählen beispielsweise angeborene Herzkrankheiten, kognitive Störungen oder sogar Krebs. 


Tatsächlich sind jedoch zwei Risiken am relevantesten, vor allem für euer noch ungeborenes Kind: ein niedrigeres Geburtsgewicht sowie Frühgeburten. Auch das Risiko einer Schwangerschaftsdiabetes ist laut Studien erhöht. Schwerwiegendere Komplikationen bei der Schwangerschaft, wie eine Präeklampsie, sind laut Studien jedoch nicht wahrscheinlicher. Dennoch ist die Studienlage noch relativ dünn. Auch hier gilt wieder: Eine frühzeitige ärztliche Beratung ist ratsam und die beste Möglichkeit, um die Risiken in eurem individuellen Fall abzuklären. [5] 

Mit dem Alter steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass dein Baby per Kaiserschnitt zur Welt gebracht wird. Die damit verbundenen Risiken sinken zwar stetig mit der Entwicklung unserer Medizin, jedoch gilt der natürliche Weg nach wie als der beste für Mutter und Kind. Studien zufolge wirkt sich eine Kaiserschnitt-Geburt beispielsweise negativ auf die Psyche aus und verstärkt die Risiken von Allergien und Immunschwächen. [9]

Pränataldiagnostik und Vorsorgeuntersuchungen

Die umfassende Pränataldiagnostik bietet werdenden Eltern die Möglichkeit, etwaige Risiken rechtzeitig abzuklären. Denn vor allem aus dem Faktor “Alter” lassen sich nicht automatisch Risiken oder bestimmte Gefahren ableiten. Der Begriff “Pränataldiagnostik” umfasst alle Untersuchungen, die bereits vor der Geburt durchgeführt werden können, um die Gesundheit des Kindes sowie der Mutter sicherzustellen. [6] Wie umfangreich die durchgeführten Untersuchungen sind, hängt von bestehenden Risikofaktoren sowie von den Ergebnissen der ersten Tests ab. Ist die Notwendigkeit zusätzlicher Untersuchungen gegeben, erweitert sich auch die Kostenübernahme von gesetzlichen Krankenkassen.  

 

Bei der Pränataldiagnostik wird prinzipiell zwischen invasiven und nicht-invasiven Untersuchungen unterschieden. Die folgende Liste ist ein Auszug der gängigsten Methoden und macht deutlich, wie weitreichend moderne Untersuchungsmöglichkeiten sind. 


Nicht-invasive Untersuchungen

  • Nackenfaltenmessung: Diese wird im Zuge des Ersttrimester-Screenings durchgeführt und hilft bei der Feststellung von Risiken für genetische Störungen oder Erkrankungen. Bei der Beurteilung des Risikos werden stets auch andere Faktoren berücksichtigt, da die Nackenfalte alleine kein aussagekräftiges Kriterium ist.  
  • Ultraschalluntersuchungen: Die allgemeine Schwangerschaftsvorsorge sieht drei Ultraschalluntersuchungen vor. Werden dabei Auffälligkeiten festgestellt, können auch weitere Untersuchungen von der Krankenkasse übernommen werden. Zudem besteht die Möglichkeit, ein hochauflösendes Ultraschallgerät für eine Feindiagnostik zu nutzen. Dies ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Fehlbildungen. Auch diese Leistung kann bei Vorliegen entsprechender Begründungen von der Kasse übernommen werden. 
  • Bluttests ermöglichen die Feststellung von möglichen Chromosomenabweichungen, wie beispielsweise dem Down-Syndrom (auch Trisomie 21 genannt).

Invasive Untersuchungen

  • Fruchtwasseruntersuchung: Wie der Bluttest ermöglicht die Fruchtwasseruntersuchung die Feststellung von Auffälligkeiten im Erbgut. Zusätzlich lassen sich Fehlbildungen oder Infektionen messen. Für diese Untersuchung wird mit einer Hohlnadel Fruchtwasser aus deinem Bauch entnommen. Wie immer gilt: Bei begründetem Verdacht übernimmt die Krankenkasse die Kosten. 
  • Plazenta-Punktion: Bei dieser Untersuchungsmethode wird Zellgewebe aus dem Mutterkuchen entnommen. Damit lassen sich ebenso Auffälligkeiten im Erbgut feststellen. Im Gegensatz zur Fruchtwasseruntersuchung lässt sich diese bereits im Zeitraum der 12. bis 14. Schwangerschaftswoche durchführen.  
  • Nabelschnur-Punktion: Damit wird das Blut des Kindes untersucht, um Blutarmut oder Infektionen festzustellen. Da sich diese Risiken bereits im Mutterleib behandeln lassen, ist eine rechtzeitige Feststellung umso wertvoller für die Gesundheit des Babys. 

Warum ist diese Unterscheidung so üblich?

  • Invasive Methoden greifen in deinen Körper ein und erhöhen dadurch das Risiko von Fehlgeburten.

  • Natürlich sprechen Ärztinnen und Ärzte alle möglichen Risiken durch die Untersuchung vorher mit dir ab. Meist werden diese Methoden nur dann durchgeführt, wenn die nicht-invasiven Untersuchungen Auffälligkeiten gezeigt haben, die genauer untersucht werden müssen. 

  • Außerdem werden das Risiko der jeweiligen Untersuchung einerseits und einer möglichen Behinderung oder Erkrankung des Kindes andererseits intensiv abgewogen

  • Regelmäßige und standardisierte Vorsorgeuntersuchungen sind im Mutterpass (in Österreich: Mutter-Kind-Pass) geregelt und finden alle vier Wochen statt. Zum Ende der Schwangerschaft werden die Abstände kürzer. Darin vorgesehen sind auch drei freiwillige Ultraschalluntersuchungen.

  • Auch in Österreich und der Schweiz übernimmt die Krankenkasse zusätzliche Kosten für erweiterte Vorsorgeuntersuchungen, wenn ein begründeter Verdacht auf mögliche Komplikationen besteht.

Künstliche Befruchtung

Wir haben bereits gelernt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft mit zunehmendem Alter abnimmt. Gleichzeitig nimmt die Fehlgeburt-Wahrscheinlichkeit zu. Diese verdoppelt sich ab dem Alter der Mutter von 35 Jahren auf etwa 40 %. [7] 


Bei Fehlgeburten wird zwischen zwei Arten unterschieden: Bei den sogenannten Frühaborten verlieren Mütter ihr Kind bis einschließlich der 12. Schwangerschaftswoche. Ein Spätabort findet von der 13. bis zu 24. Schwangerschaftswoche statt. Je älter eine Frau ist, desto tragischer ist dieser Vorfall. Auf der einen Seite müssen die Eltern verarbeiten, dass sich ihr Kind nicht ausreichend entwickelt hat. Mit jeder weiteren Fehlgeburt steigt zudem das Risiko, dass auch das nächste Mal kein Familienglück entsteht. [8] Auf der anderen Seite wird bei älteren Frauen der Druck größer, da die Wahrscheinlichkeit auf eine komplikationsfreie Schwangerschaft mit jedem Jahr abnimmt. 

 

Wenn euer Kinderwunsch schon lange unerfüllt geblieben ist - im Allgemeinen spricht man davon bei über einem Jahr ungeschütztem Geschlechtsverkehr ohne eine daraus entstehende Schwangerschaft - dann steht die Möglichkeit einer künstlichen Befruchtung im Raum. Auch in diesem Fall sind die medizinischen Möglichkeiten heutzutage sehr groß und weit erforscht. Auf diese im Detail einzugehen, würde diesen Artikel sprengen und uns zu weit von der Frage wegtreiben, welches Alter am besten für eine Schwangerschaft ist. Wenn du dich für die Themen Kinderwunschbehandlung sowie künstliche Befruchtung interessierst, dann kommst du hier direkt zu den entsprechenden Artikeln, in denen wir unter anderem auf die In-Vitro-Fertilisation, ICSI (Intracytoplasmatische Spermieninjektion) sowie die Hormontherapie eingehen. 

Künstliche Befruchtung: Methoden, Ablauf und Chancen zur Erfüllung deines Kinderwunsches


Familienplanung: Bist du bereit für ein Baby?

Das ist genauso individuell, wie es Kinder sind! “Bin ich bereit für ein Baby?” fragen sich vor allem Frauen, die noch besonders jung sind. In Foren & Co. sind verschiedenste Meinungen dazu zu lesen, wann eine Frau zu jung (oder auch zu alt) für ein Kind ist. Wir sind uns jedoch sicher: Das ist genauso individuell, wie es Kinder sind! Denn es hängt ganz von deiner persönlichen Lebenssituation ab und deiner Bereitschaft, ein neues Familienmitglied in deinem Leben aufzunehmen. 


Wie wir schon gelernt haben, ist es letzten Endes gar nicht planbar, wenn genau das Babyglück auf dich zukommt. Vor allem wenn du dir zum jetzigen Zeitpunkt viele Kinder wünschst ist es jedenfalls ratsam, rechtzeitig mit der Familienplanung zu beginnen. Natürlich ist es außerdem vorteilhaft, wenn du finanziell und beruflich abgesichert bist. Wenn du jedoch unerwartet Grund zur Freude hast, dann ist auch das nicht das ausschlaggebende Kriterium. Am wichtigsten bleiben dein Bauchgefühl und Herzenswunsch, ob du ein Baby haben möchtest. 

Wann ist das beste Alter für eine Schwangerschaft?

DAS beste Alter für eine Schwangerschaft gibt es nicht. Letztlich ist eine persönliche Entscheidung, wann schwanger werden am besten ist. Deine Karriere, deine Wohnsituation sowie auch deine Partnerschaft spielen dabei eine Rolle. Dennoch ist es nicht ganz zu vernachlässigen, dass sich das Alter auch auf deine Fruchtbarkeit sowie mögliche Risiken auswirkt. Mit einer frühzeitigen Rücksprache mit Experten kannst du jegliche Risikofaktoren frühestmöglich feststellen und diesen entgegenwirken.

Risikoschwangerschaft: Ab wann erfolgt diese Einstufung?

Eine Einstufung als Risikoschwangerschaft erfolgt, wenn die Mutter 35 Jahre oder älter ist. Auch andere Faktoren, die einen Einfluss auf die Schwangerschaft nehmen, können zu dieser Schlussfolgerung führen. Das heißt jedoch nicht, dass tatsächlich eine Gefahr für dich oder dein Baby vorliegt. 

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Quellenverzeichnisse

[1] https://www.kinderzeit.org/de/fruchtbarkeit-alter/?__cf_chl_jschl_tk__=5ce2d501f83adcca9ed5e4a1f939190073e6784d-1616668597-0-AT4KIq5rTVWnJpRAKMkyPLRe-sxba9fQH11elGANknrc6-aEtSnPfxBMd6D2M33NxMSUt-xNRlcU8PJq_gdULTsg0gYMTCmfT684uv81wwdphym7nTBI8OxH73fpQ7AeUKsGgiaBOYJ4yhsZYQtTcxyZv1xPHAZg1kME0SRc5o3dlVCX2KhiQed0YM28Vdg-KS4LsN60DRAQ63MielbxtxiQdYO_Ju3j526AG0NWjvQhVbyT8FzbyIWtA37tx9oeRlEh6CzKhdvXWqOQyOF8UiCilZuJ74mXUVKztYn_VFDCGLr94ahLCQIGXE9WKLqL7isgyr2p7KeUvPgNWNw0Qwd0P2isaKQli6mJkjvA-oHt (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 


[2] https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/Tabellen/geburten-eltern-biologischesalter.html (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 

 

[3] https://www.gesundheit.gv.at/leben/eltern/kinderwunsch/kinderwunsch-alter-spielt-eine-rolle (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 

 

[4]  

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/innere-uhr-maenner-risikofaktor-alter-vater-100.html (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 

 

[5] https://www.endokrinologie.net/pressemitteilung/spaete-vaterschaft-risiken-fuer-mutter-und-kind.php (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 

 

[6] https://www.schwanger-in-bayern.de/schwanger/vorsorge/praenataldiagnostik/index.php (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 

 

[7]  

https://imi.clinic/de/schwangerschaft-alter-risiko-fehlgeburt/ (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 

 

[8] https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/schwangerschaft-und-geburt/was-ist-eine-fehlgeburt-2013466 (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 

 

[9]  

https://www.kkh.de/presse/pressemeldungen/kaiserschnittrate-steigt-mit-dem-alter-der-muetter (letzter Abruf: 17.05.2021, 16:20) 


Bildrechte

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