Schwanger trotz Periode: Ist das möglich?

geschrieben von:
Sabine Rajchl

zuletzt aktualisiert am 02.11.2022
mit wissenschaftlichen Quellen belegt

Schwanger trotz Periode: Wir erklären, ob das möglich ist

Eines der bekanntesten und vermeintlich auch sichersten Schwangerschaftsanzeichen kennt jede Frau: die Periode bleibt aus. Kommt es hingegen wie gewohnt zur Menstruationsblutung, doch andere Anzeichen deuten auf eine Schwangerschaft hin, dann ist die Verwirrung groß. 

Deswegen beantworten wir mit diesem Artikel die Frage: Schwanger trotz Periode – ist das möglich? 

Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn die Periode eintritt, lässt sich eine Schwangerschaft – mit Ausnahme von zwei seltenen Fällen – ausschließen. 

  • Es gibt viele Arten und Ursachen für Blutungen bei einer Frau, die mit der Periode verwechselt werden können. 

  • Wenn du zum Zeitpunkt der Periode blutest, dann kann demnach trotzdem eine Schwangerschaft vorliegen. Einnistungs-, Schmier- sowie Abbruchblutung heben sich durch Konsistenz, Farbe und Stärke von der Menstruationsblutung ab. 

  • Nur eine Ärztin oder ein Arzt kann mit 100 % Sicherheit feststellen, ob du schwanger bist. 

Exkurs: Über die Periode und den Zyklus

Du denkst dir jetzt vielleicht: Natürlich weiß ich, was die Periode ist! Schließlich macht sich diese jeden Monat durch Blutungen bemerkbar. Doch wir möchten an dieser Stelle etwas mehr ins Detail gehen, wie es überhaupt zu dieser Blutung kommt. Dadurch fällt es uns in den darauffolgenden Abschnitten leichter zu verstehen, wie du schwanger trotz Periode sein kannst – oder auch nicht. 

 

Der weibliche Zyklus hat bei jeder Frau eine andere Länge, die zusätzlich von Monat zu Monat variieren kann. Die häufig genannten 28 Tage sind nur beispielhaft und keineswegs bei jeder Frau zutreffend. Der zugrundeliegende Ablauf des Zyklus ist jedoch immer derselbe und ausschlaggebend um zu verstehen, was die Periode genau ist.  

Hormone übernehmen wichtige Aufgaben während deines Zyklus und bestimmen dessen Ablauf. Die Bedeutung des Hormons FHS (follikelstimulierendes Hormon) geht bereits aus dem Namen hervor: Das in der Hirnanhangsdrüse produzierte Hormon regt die Follikelreifung an. Dabei handelt es sich um Hohlräume, in denen sich unentwickelte Eizellen befinden. 


Pro Zyklus reift normalerweise eine Eizelle heran. Außerdem produzieren die Follikel das Hormon Östrogen, was wiederum die Produktion des Luteinisierenden Hormons (kurz: LH) fördert. Das übernimmt die nächste wichtige Aufgabe in deinem Zyklus und löst den Eisprung aus. Das bedeutet, dass die Eizelle in den Eileiter wandert und dort etwa 24 Stunden befruchtungsfähig ist.


Was passiert mit dem zurückbleibenden und nun leeren Follikel? Dieser wandelt sich in den sogenannten Gelbkörper um, der das Hormon Progesteron (auch: Gelbkörperhormon) produziert. Gemeinsam mit dem Östrogen bereiten die beiden Hormone deine Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Befruchtung und darauffolgende Einnistung der befruchteten Eizelle vor. Wenn dies nicht passiert, dann wird die verdickte Gebärmutterschleimhaut nicht gebraucht und – gemeinsam mit dem Ei – ausgeschieden. Diesen Vorgang bemerkst du durch die Regelblutung. Bist du schwanger, dann bleibt all das natürlich in deinem Körper und es kommt nicht zur Periode. 

Ist während der Periode schwanger werden möglich? 

Wenn du dir ein Kind wünschst, dann weißt du wahrscheinlich, dass deine fruchtbarsten Tage rund um den Eisprung liegen. Wenn ihr Sex während deiner Menstruation habt, dann ist eure Chance auf einen positiven Schwangerschaftstest hingegen relativ gering – jedoch nicht gleich Null. Spermien bleiben bis zu fünf Tage befruchtungsfähig in deinem Körper und der Eisprung kann auch einmal verfrüht stattfinden. Auf diese Weise können deine Eizelle und ein Spermium aufeinandertreffen und es kann zu einer Schwangerschaft kommen – auch wenn ihr während der Periode Sex habt.

Schwanger trotz Periode: Anzeichen richtig erkennen

 Deine Regel bleibt aus und du nimmst daher an, dass du schwanger bist? Grundsätzlich liegst du mit dieser Schlussfolgerung absolut richtig. Es ist nicht möglich, dass deine normale Periode trotz Schwangerschaft erfolgt. Der weibliche Zyklus muss jedoch nicht zwingend regelmäßig sein und wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Daher solltest du in diesem Fall einen Schwangerschaftstest durchführen. Ist dieser positiv, gibt die eine medizinische Untersuchung absolute Gewissheit, ob du schwanger bist. 

 

Du hast die Vermutung (oder auch die Hoffnung) schwanger zu sein, doch deine Periode setzt ein? Es kann auch sein, dass es sich um einen Irrtum handelt, denn nicht bei jeder Blutung handelt es sich um deine Regelblutung. Die richtige Frage wäre in diesem Fall daher nicht „schwanger trotz Periode?“, sondern „schwanger trotz Blutung?“. In den folgenden Abschnitten gehen wir auf andere Ursachen für Blutungen ein. Diese können auch zum Zeitpunkt deiner Periode auftreten und dich dadurch glauben lassen, nicht schwanger zu sein. Bleibt eine Schwangerschaft unbemerkt, kann dies nach ein paar Wochen zu einer großen Überraschung führen. Wir möchten dir damit helfen, frühe Gewissheit zu erlangen. 

Einnistungsblutung oder Periode?

Nach einer Befruchtung kommt es zur Einnistung der Eizelle, bei der die befruchtete Eizelle in die äußerste Schicht der Gebärmutterschleimhaut eindringt. Dabei können kleine Blutgefäße beschädigt werden, wodurch eine leichte Blutung ausgelöst wird - meist etwa sieben bis zwölf Tage nach der Befruchtung. [1] Diese wird als Einnistungsblutung oder Nidationsblutung bezeichnet. In seltenen Fällen bemerken Frauen zusätzlich den sogenannten Einnistungsschmerz in Form von Unterleibsschmerzen. 


Die Einnistungsblutung ist jedoch als nicht zuverlässiges Schwangerschaftsanzeichen zu werten, da es nur bei wenigen Frauen zu dieser Blutung kommt. Zudem besteht auch die Gefahr, dass du das Anzeichen mit deiner Monatsblutung verwechselst. Wenn weitere Symptome auf eine Schwangerschaft hindeuten oder sogar ein Schwangerschaftstest positiv ausfällt, dann hast du Grund zur Annahme, dass du tatsächlich schwanger bist. 


Eine leichte Blutung ist auch in diesem Fall vollkommen unbedenklich und kann beispielsweise ein Hinweis auf die Einnistung der Eizelle sein. Treten hingegen stärkere Blutungen auf, dann solltest du dies jedenfalls ärztlich abklären. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft sollten auch leichtere Blutungen abgeklärt werden. 

Die seltene Eisprung-Blutung tritt in einem zeitlich großen Abstand zur Periode auf, wodurch eine Verwechslung nahezu ausgeschlossen ist. Die meisten Frauen nehmen diese als normale und unbedenkliche Zwischenblutung wahr, die deutlich schwächer als die Menstruationsblutung ist. 

Schmierblutung statt Periode?

Wenn du schwanger bist, kann es durch hormonelle Schwankungen neben der Einnistungsblutung auch zu einer Schmierblutung kommen. Diese Form der Blutung tritt bei einer Schwangerschaft nicht selten zum Zeitpunkt der Periode auf. 


Eine Schmierblutung vor der Periode ist zwar kein Hinweis auf eine Schwangerschaft, jedoch ist es für Frauen mit einem unregelmäßigen Zyklus schwierig, die Blutungen voneinander zu unterscheiden. Eine Schmierblutung kann als schwache Periode wahrgenommen werden und eine Schwangerschaft bleibt unbemerkt. 


Zwischenblutungen in Form einer Schmierblutung können aber auch mechanische oder organische Ursachen haben. Sogar Stress und übermäßiger Sport können diese Blutungen auslösen. [2] Somit ist die Verunsicherung perfekt! Wenn du verunsichert bist, um welche Blutung es sich handelt, ist ein Schwangerschaftstest eine relative einfache Möglichkeit, um mehr Klarheit zu bekommen. 

Schwanger trotz Pille: Die Abbruchblutung kann in die Irre führen

Die Pille zählt zu den verlässlichsten Verhütungsmitteln auf dem Markt. Der sogenannte Pearl-Index gibt an, wie viele von 100 Frauen trotz konsequenter Verhütung schwanger werden. Die Pille ist mit einem Wert von 0,5 % besonders zuverlässig. Von den besagten 100 Frauen wird nicht einmal eine innerhalb eines Jahres schwanger. Paare fühlen sich durch die Einnahme der Pille dementsprechend sicher und vor einer ungewollten Schwangerschaft geschützt.  

 

Die Menstruationsblutung während der einwöchigen Pillenpause ist jeden Monat eine weitere Bestätigung, dass du nicht schwanger bist. Oder? Wenn du die Pille nimmst, dann bekommst du keine gewöhnliche Periode. In Wahrheit wird diese als Abbruchblutung bezeichnet. 


Den Unterschied zur Menstruation hast du vielleicht schon an angenehmen Nebeneffekten bemerkt: Durch die Einnahme der Pille wird die monatliche Blutung bei den meisten Frauen schwächer und von weniger Schmerzen begleitet. 


Die Bezeichnung „Abbruchblutung“ deutet bereits auf den zugrundeliegenden Prozess hin. Durch den „Abbruch“ der Pilleneinnahme fehlen deinem Körper plötzliche Hormone, wodurch es zum Abstoßen der Schleimhaut und zu der Blutung kommt. Diese Blutung kann jedoch auch dann stattfinden, wenn du schwanger bist. Diese ist daher kein zuverlässiges Anzeichen, ob du schwanger bist oder nicht. 

Schwanger trotz Pille: Die 3 häufigsten Ursachen ausführlich erklärt!


Weitere Gründe für eine Frühschwangerschaft-Blutung

Es gibt viele Symptome, die auf eine Schwangerschaft hindeuten können. Diese reichen von Übelkeit über Erbrechen bis hin zu Müdigkeit. Das Problem an all diesen Anzeichen: eine Schwangerschaft ist nicht garantiert. Absolute Gewissheit bringt dir nur ein Besuch bei deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt. 


Dennoch achten vor allem Frauen, die sich ein Kind wünschen, besonders aufmerksam auf mögliche Anzeichen. Besonders leicht zu erkennen und gleichzeitig relativ zuverlässig ist das Ausbleiben der Periode. Daher ist es nur verständlich, dass jede Blutung eine Verunsicherung und die Frage hervorruft: Bin ich wirklich schwanger? Die folgende Tabelle hilft dir dabei, die verschiedenen Blutungsarten voneinander zu unterscheiden. [3] 

  • Periode 
  • Einnistungsblutung
  • Abbruchblutung
  • Schmierblutung

Dauer: drei bis sieben Tage

Konsistenz und Menge: flüssig mit Gewebe, Verlauf von schwach über stark bis schwach

Farbe: von rot bis dunkelbraun 

Zeitpunkt: Beginn zeitgleich mit Beginn des Menstruationszyklus 

Dauer: ein bis zwei Tage

Konsistenz und Menge: Schlieren, schwach

Farbe: hellrot

Zeitpunkt: zweite Zyklushälfte nach Eisprung

Dauer: drei bis sechs Tage

Konsistenz und Menge: flüssig, ähnlich wie die Periode 

Farbe: rot bis dunkelrot

Zeitpunkt: während Pillenpause

Dauer: ein bis drei Tage

Konsistenz und Menge: schleimig, schwach

Farbe: rot bis braun 

Zeitpunkt: zweite Zyklushälfte

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Wenn du tatsächlich schwanger bist und die Periode ausbleibt, sind andere Blutungsarten nicht ausgeschlossen. Du hast schon gelesen, dass es beispielsweise zu einer Einnistungs- oder Schmierblutung kommen kann. 


Ganz schwache Blutungen können auch durch leichte Verletzungen ausgelöst werden, die beim Geschlechtsverkehr oder auch durch gynäkologische Untersuchungen entstehen können. Im Falle einer Schwangerschaft können diese jedoch auch auf eine Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaft hindeuten. Wenn du also die Vermutung hast schwanger zu sein, solltest du Blutungen in der Frühschwangerschaft abklären. Das gilt auch für spätere Phasen der Schwangerschaft, da Blutungen z.B. mit einer falschen Lage des Embryos zusammenhängen können. 

 

Über die Erfahrungsberichte von Frauen

Wenn du ein wenig im Internet stöberst, dann wirst du beim Thema schwanger trotz Periode auf viele Erfahrungen von Frauen stoßen, die sehr unterschiedlich ausfallen. Daraus geht vor allem eines hervor: Wenn Frauen (vermeintlich) ihre Periode haben, dann denken viele nicht an die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Insbesondere dann nicht, wenn sie Verhütungsmittel nutzen. In Online-Foren ist jedoch immer wieder von Fällen zu lesen, bei denen Frauen trotz (teilweise mehrfacher) Periode schwanger waren.  

 

Wie du vermutlich weißt, läuft der weibliche Zyklus nicht immer gleich ab und kann variieren – das gilt auch für alle Arten von Blutungen. Selbst wenn du deinen Körper sehr gut kennst, kann es zu Verwechslungen zwischen den verschiedenen Blutungsarten kommen. 


Du bist verunsichert, ob du schwanger bist? Achte auf weitere Anzeichen und führe gegebenenfalls einen Schwangerschaftstest durch. Auch dieser bietet leider keine einhundertprozentige Sicherheit. Daher ist es möglich, dass du schwanger trotz negativem Test bist. Nur eine Fachärztin oder ein Facharzt kann eine Schwangerschaft verlässlich bestätigen oder ausschließen.  

Schwangerschaftsanzeichen: So bekommst du 100 % Sicherheit

Wir haben bereits angedeutet, dass die meisten Schwangerschaftsanzeichen keine zuverlässige Aussage zulassen. Ausnahmen bilden deine Basaltemperatur (Aufwachtemperatur) sowie der Zervixschleim


Wenn du deine Körpertemperatur über mehrere Zyklen morgens misst und dann feststellst, dass nach dem Eisprung deine Temperatur hoch bleibt, dann hast du ein relativ zuverlässiges Schwangerschaftsanzeichen entdeckt. Die meisten Frauen führen zuhause einen Schwangerschaftstest durch wenn sie vermuten, schwanger zu sein. Mit diesem misst du das Schwangerschaftshormon hCG (humanes Choriogonadotropin) im Urin. Dieses Hormon ist nur vorhanden, wenn du tatsächlich schwanger bist. Die meisten Tests solltest du frühestens durchführen, wenn du 2 Tage überfällig bist. [5] Wenn du bereits 5 Tage überfällig bist, ist das Ergebnis umso zuverlässiger. Demnach müsste doch auch das Ergebnis dieses Tests absolut zuverlässig sein, oder? Leider nein. 


Es ist möglich, dass du trotz negativem Test schwanger bist. Möglicherweise hast du den Test zu früh durchgeführt. Eine große Flüssigkeitsaufnahme oder die Durchführung des Tests im Lauf des Tages können ebenso dazu führen, dass die Hormonkonzentration zu gering ist, um nachgewiesen zu werden. Wenn deine Periode ausbleibt und der Test negativ ist, dann ist das kein Grund zur Sorge. Unregelmäßige Zyklen sind grundsätzlich nichts Ungewöhnliches. 


Auch ein positiver Test kann leider falsch sein. Frauen mit starkem Kinderwunsch sollten den Test daher lieber später als früher durchführen und bei Zweifeln immer eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. 

Hebammentipp

Janette Harazin

Hebamme, Elterncoach, Autorin und Gründerin einer Hebammenpraxis

Bei der sogenannten Scheinschwangerschaft deuten viele Anzeichen auf eine Schwangerschaft hin, die jedoch gar nicht eingetreten ist. Genauso kommt es auch (selten!) vor, dass Frauen weiterhin ihre Periode bekommen, obwohl sie schwanger sind.

Schwanger trotz Periode – geht das?

Wenn du deine Periode bekommst, dann lässt sich eine Schwangerschaft relativ sicher ausschließen. Es kann jedoch sein, dass zwei Eizellen gereift sind. Dann kann eine befruchtet werden und zu einer Schwangerschaft führen, die andere wird über die Periode ausgestoßen. Es kann auch sein, dass die Befruchtung so kurz vor der Periode stattfindet, dass du trotz Periode schwanger bist. Beide Fälle sind jedoch sehr selten. Wahrscheinlicher ist, dass es sich bei einer Blutung nicht um deine Menstruation handelt. 

Trotz Periode schwanger – Wie merkt man das?

Die sichersten Anzeichen einer Schwangerschaft sind eine dauerhaft erhöhte Basaltemperatur sowie ein veränderter Zervixschleim, der dann besonders klar ist. Wenn du diese beiden Faktoren aber nicht über mehrere Zyklen beobachtest, dann lässt sich daraus nur schwer etwas ableiten. Wenn du die Vermutung hast schwanger zu sein, kannst du zuhause einen Schwangerschaftstest durchführen. Bei richtiger Handhabung ist dieser relativ zuverlässig. Absolute Gewissheit bringt dir aber nur eine ärztliche Untersuchung. 

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit trotz Periode schwanger zu werden?

Der weibliche Zyklus ist sehr individuell und unterliegt nicht nur hormonellen Schwankungen, sondern wird auch durch andere Faktoren beeinflusst. Daher lässt sich keine allgemeine Wahrscheinlichkeit dafür festlegen, trotz Periode schwanger zu werden. Das Wichtigste ist jedoch: Es ist tatsächlich möglich, während der Menstruation schwanger zu werden. Wenn du dir ein Kind wünschst, dann solltest du aber auf jeden Fall auch während deiner fruchtbarsten Tage Sex haben. 

Wann Test machen, um mögliche Schwangerschaft festzustellen?

Die Faustregel besagt: Ein Schwangerschaftstest ist ab dem zweiten Tag der ausbleibenden Periode sinnvoll. [4] Lies dir in jedem Fall vorher die Anleitung genau durch. Durch falsche Handhabung kann sich die Zuverlässigkeit solcher Tests deutlich reduzieren. 

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Quellenverzeichnisse

[1] https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/einnistungsblutung/ (letzter Abruf: 13.07.2021 16:30)

[2] https://www.frauenarzt-muenchen.eu/leistungen/schwangerschaft/schmierblutung-zwischenblutung/ (letzter Abruf: 13.07.2021 16:30)

[3] https://www.praxisvita.de/schwanger-trotz-periode-14871.html (letzter Abruf: 13.07.2021 16:30)

[4] https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/familie/schwangerschaftstest-2009284 (letzter Abruf: 13.07.2021 16:30)

[5] Geist, C.; Harder U.; Stiefel, A.: Hebammenkunde. Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. Berlin: Hippokrates Verlag. 2004, 4. Auflage


Bildrechte

[1] © Pexels - cottonbro

[2] © Pexels - Sora Shimazaki

[3] © Pexels - Anete Lusina

[4] © Pexels - RODNAE PRODUCTIONS


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